Die Waldschule findet planmäßig einmal pro Woche statt.
Dabei bietet der Waldkindergarten von seiner Struktur und seinem Konzept die Möglichkeit, alle Basiskompetenzen in motorischen, kognitiven, emotionalen und sozialen Bereichen zu fördern. Im Wald finden sich vielfältige Bewegungsanlässe und -möglichkeiten, so dass die psychomotorische Entwicklung optimale Anreize erhält. Auch im kognitiven Bereich bietet der Waldkindergarten vielfältige Förderanlässe: die Beobachtung von Tieren und Pflanzen, Sammeln und Ordnen von und Experimentieren mit Naturmaterial sind feste Bestandteile des Alltags im Waldkindergarten.
Die natürliche Atmosphäre des Waldes wirkt sich außerdem auch förderlich für die emotionale und soziale Entwicklung der Kinder aus.
Schulvorbereitung findet im Waldkindergarten in diesem Sinne von Anfang an statt, und nicht erst im letzten Kindergartenjahr.
Zum Thema Waldkindergarten und Schule gibt es mittlerweile auch verschiedene aussagekräftige Studien.
Das Ziel der Waldschule ist es, den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule durch altersangemessene Angebote zu begleiten und zu gestalten. Die Kinder haben dadurch die Möglichkeit, sich mit ihrer Rolle als Vorschulkind zu identifizieren und Selbstbewusstsein in Bezug auf den kommenden Schuleintritt zu erwerben.
In der Waldschule geht es vor allem um die spielerische Vermittlung von Inhalten und Fähigkeiten, die für den Schulalltag wichtig sind. Die Umgebung des Waldes bietet dabei unzählige Anregungen, die sich optimal in die pädagogische Arbeit integrieren lassen.
Um einen Einblick in die Umsetzung der Waldschule zu geben, wird im Folgenden eine kurze Auswahl der inhaltlichen Schwerpunkte gegeben:
Abgesehen von den Angeboten der Waldschule besteht auch die Möglichkeit, die Kinder bei Schnuppertagen in der Schule zu begleiten, sowie die Eltern der Vorschulkinder in gezielten Gesprächen bezüglich der Schulfähigkeit ihres Kindes zu beraten.
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag - Freitag
7.30 - 14.00 (15:00) Uhr
Träger: